Biotope - Nordkorea

  Geografie

Im Norden grenzt das Land an die Volksrepublik China, hinzu kommt ein etwa 19 Kilometer langer Grenzstreifen zu Russland entlang des Flusses Tumen. Nordkoreas Westküste liegt an der Koreabucht, einem Teil des Gelben Meeres. Im Süden bildet die Militärische Demarkationslinie in der Mitte der demilitarisierten Zone die faktische Grenze zu Südkorea (Republik Korea). Im Osten befindet sich das Japanische Meer, das von den Nordkoreanern als Koreanisches Ostmeer bezeichnet wird. In den Namensstreit um das Japanische Meer ist auch Südkorea verwickelt.

  • Grenze zwischen China und Nordkorea‎
  • Grenze zwischen Nordkorea und Russland
  • Grenze zwischen Nordkorea und Südkorea

Das Landesinnere ist wegen seines gebirgigen Charakters nur dünn besiedelt. Die Bevölkerung konzentriert sich auf die Küstenregionen im Westen und Osten des Landes. Dementsprechend befinden sich dort auch die größten Städte Nordkoreas; neben der Hauptstadt Pjöngjang sind dies Hamhŭng, Kaesŏng, Sinŭiju sowie Ch’ŏngjin.

Der höchste Berg ist der Paektusan (2.744 Meter) im Changbai-Gebirge an der Grenze zu China. Die wichtigsten Flüsse sind der Tumen (im Norden) und der Amrok (bekannter unter seiner chinesischen Bezeichnung Yalu).

  Klima

Nordkorea besitzt im Wesentlichen ein gemäßigtes Kontinentalklima mit vier ausgeprägten Jahreszeiten. Der Jahresniederschlag fällt hauptsächlich während des Monsuns (jangma) im Zeitraum von Juni bis August. Die Wintermonate sind durch Kälte und Trockenheit gekennzeichnet. Im Herbst ist das Land gelegentlich von Taifunen betroffen. Ein solcher Taifun traf besonders den Nordosten des Landes im August 2015 schwer.


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Biotope in Nord Korea (Flüsse/ Gewässer)

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