Biotope - Victoria

Geografie

Victoria hat Anteil an vier Großlandschaften: dem Murraybecken im Norden, dem südlichen Bergland, der Great Dividing Range an der Grenze zu New South Wales und der schmalen Küstenebene im Osten. Die Great Ocean Road mit der Felsformation „Zwölf Apostel“ (Twelve Apostles) führt an der Südküste entlang.

Neben der Hauptstadt Melbourne mit ca. 3,7 Mio. Einwohnern zählen Geelong (154.150 EW), Ballarat (80.330 EW) und Bendigo (75.857 EW) zu den größeren Städte.

  Klima

Das Klima ist mitteleuropäisch bis mediterran geprägt. Im Bergland gibt es vorwiegend Eukalyptuswälder, die im relativ milden Winter durchaus auch mit Schnee bedeckt sein können. Am Mount Buller in den australischen Alpen ist Wintersport möglich. So findet hier der Kangaroo Hoppet, ein Skilanglauf, statt. Höchster Punkt ist der Berggipfel des Mount Bogong mit 1.986 m über Normalnull. Die Fläche von Victoria umfasst 227.420 km2.

Auf Phillip Island in der Nähe der Mornington-Halbinsel können das ganze Jahr über Zwergpinguine (Eudyptula minor) im Rahmen eines gut ausgebauten und organisierten Besucherzentrums beobachtet werden, dessen Erlöse zum Erhalt der Pinguin-Population verwendet werden.

Allerdings kommen auch starke Hitzewellen vor. So war im Februar 2009 die größte Hitzewelle seit Beginn der Wetteraufzeichnungen für die verheerenden Buschfeuer mit 173 Todesopfern mitverantwortlich.

Nach Tasmanien hat Victoria die meisten Niederschläge. Die Niederschlagsmenge im Süden ist deutlich höher als im Norden mit einem höheren Niederschlagsdurchschnitt in höhergelegenen Regionen.


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 Biotope in Victoria (Flüsse/ Gewässer)

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